Die körperliche Funktionsweise ist sehr einfach: sie ist in uns eingebaut. Ziel ist eine Bereitschafts-Grundspannung. Wir müssen 'nur' 2 Dinge erreichen:

  • Durchlässigkeit
  • Fitness

Leider ist es nicht ganz so einfach:

  • wir spüren das Funktionieren nicht deutlich
  • wir können es nicht direkt/ bewusst steuern
  • körperliches und mentales Funktionieren sind unlösbar miteinander verknüpft. Unser Organismus sorgt dafür, dass unsere Integrität immer gewährleistet ist und erlaubt schnell radikale Veränderungennur sehr ungern. der Prozess braucht Zeit und Bereitschaft bzw. die Möglichkeit,Änderungen zuzulassen.

 

Von hier an gibt es keine Trennung mehr zwischen Körperlichem und Mentalem; wo Mentales weitgehend lösgelöst vom Körper gelebt weden kann, kann der Körper ohne Mentales nicht geübt werden.

 

Schwerpunkte

Für das Erarbeiten können Schwerpunkte gesetzt werden. (Für den Moment beginne ich mit Stichworten).

 

Ruhe

Zur Ruhe kommen, Ruhen. Innehalten. Gelassen werden. Stoppen. Gedanken geschehen lassen.Gedanken nicht weiter verfolgen

 

Bereitschaft zur Wahrnehmung

Antenniges Verhalten. Alle für den Moment wichtige Informationen realisieren. Keine Bewertungen. Bewertungen nicht weiter verfolgen.

 

Bereitschaft zum Handeln

Aufspannen: körpereigene Verfahren benützen und ausbauen. Bewegung vorbereiten

 

 

 

 

Entspannung

Dieser Begriff ist miitlerweil als unzweckmässig erkannt. Mit dem Aufkommen des 'mechanischen Zeitalters', d.h. der Ansicht, dass der menschliche Körper eine Maschine sei, die mittels Befehlen gesteuert werden kann, ist er aufgetaucht. Immer wieder undauch  heute noch taucht die Anweisung auf, dass Hände, Arme etc. entspannt werden sollen. Zum Beispiel soll der Arm fallen etc. Heute sind wir aber im 'neurologischen Zeitalter' angekommen, wo nicht mehr unterschieden werden kann zwischen Steuerung und Mechanik, sondern die Gesamtheit der Psycho-Physik anerkannt ist und immer in Betracht gezoge werden muss.